Fuerteventura ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Nach gerade mal etwa 5 Stunden landest du schon auf diesem wunderbaren Flecken Erde mitten im Atlantik. Reisen dorthin lohnen sich das ganze Jahr über. Die südliche Lage, der Kanarenstrom und die nordöstlichen Passatwinde sorgen dafür, dass dort sowohl im Winter als auch im Sommer Badewetter herrscht. Kombiniert mit zahllosen teils kilometerlangen Sandstränden, macht Fuerteventura zu einem Traumziel für Wasserbegeisterte. Der ordentliche Wind sorgt an manchen Stellen vor der Küste für perfekte Wellen, auf denen sich die Surfer austoben können. Nicht zuletzt verdankt Fuerteventura dieser Tatsache den Ruf, ein Surferparadies zu sein. Aber neben Sonne und Strand gibt es auf der zweitgrößten Kanareninsel noch so viel mehr zu erleben. Eine vulkanisch geprägte Landschaft fasziniert jeden Naturliebhaber. Und wer es liebt, aktiv zu sein, der kann auf Fuerteventura Ausflüge unternehmen, die sowohl in Eigenregie also auch von Veranstaltern organisiert durchgeführt werden können.
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Was machen die Strände auf Fuerteventura so einzigartig?
Die Vielfalt macht‘s! Für Jeden gibt es mindestens einen Strand, der rundum passend ist. Familien mit Kindern finden Strände, die unbesorgtes Verweilen möglich machen. Sie sind natürlich oder künstlich so angelegt, dass keine Unterwasserströmungen entstehen, keine hohen Wellen bis zur Küste kommen und deren Einstieg seicht und lang ist. Diese Strände sind auch für die Kleinsten perfekt geeignet.
Die es naturbelassen und rau mögen, finden ebenfalls ihre Strände. Sowohl an der West-, als auch an der Ostküste gibt es Areale, an den der Wind kräftig bläht und niemals müde wird. Dabei trägt er teils meterhohe Wellen herein. Das sind die bevorzugten Gebiete der Kite- und Windsurfer. Und die Wellenreiter haben hier beste Chancen, die Welle ihres Lebens zu erwischen.
Und dann gibt es noch Strände, die sich vor atemberaubende Kulissen gelegt haben. Dort lohnt einfach nur das Ankommen und Staunen. Ausgedehnte Spaziergänge oder Picknicks machen den Aufenthalt dort zu einem spektakulären Ereignis. Die atemberaubende Landschaft und Natur der Inselmitte treffen hier auf die Küste und schaffen so ein einmaliges Bild, das der Fantasie eines Künstlers entsprungen sein könnte.
Um die 80 Strände gibt es auf Fuerteventura. Die meisten von ihnen sind einfach nur traumhaft und einige außergewöhnlich. Da ist die Auswahl riesig und wer sich nicht auskennt, verpasst vielleicht seinen persönlichen Traumstrand. Dafür haben wir euch im Folgenden die besten fünf Strände der Insel zusammengestellt. Schaut selbst.
Platz 1: Playa Bajo Negro
Dieser Strand befindet südlich von Corralejo. In seinem Rücken erhebt sich das eindrucksvolle Dünengebiet „Dunas Corralejo“, welches als das größte der Kanaren gilt. 1,5 Kilometer lang und ganze 600 Meter breit ist der weißsandige Urlaubstraum. An diesem Abschnitt ist Wassersport jedweder Art untersagt, sodass ihr hier einfach nur baden und abschalten könnt. Der Einstieg ist flach, es gibt keine nennenswerten Strömungen. Daher bekommt dieser Strand auch das Prädikat: absolut kindergeeignet.
Platz 2: Playa Risco de Paso
Zwischen Costa Calma und Jandía stoßt ihr auf diesen schneeweißen muschelkalksandigen Strand. Hier könnt ihr auch mit euren Kindern im kristallklaren Wasser des Atlantiks baden gehen. Der Sand fällt ins Wasser nur sehr leicht ab, sodass auch die Kleinsten unbesorgt planschen können. Weiter draußen seht ihr ein paar Windsurfer ihre Kreise ziehen, was das Sonnen-Strand-Ambiente komplett macht.
Platz 3: Playa los Lagos
Cotillo befindet sich im Nordwesten der Insel. Hier findet ihr einen der Surferhostspots überhaupt. Der Wellengang und der Wind bescheren den Wasserkünstlern am südlichen Ortsrand beste Bedingungen. Nördlich des beschaulichen Fischerdörfchens liegt der Strand Playa los Lagos. Ebenfalls hell und feinsandig liegt dieser durch flach in den Atlantik laufende Buchten geschützt und ist somit ein idealer Familienstrand.
Platz 4: Playa Boca de Esquinzo
Da es recht schwierig ist, mit seinen Surfbrettern an diesen Strand bei Esquinzo zu gelangen, ist dieser hellsandige Strand frei von Wassersportlern. Aufragende Lavaklippen schotten diesen Bereich vom Wind ab, sodass du auch bei böigem Wetter etliche windgeschützte Ecken findest. Die Wellen laufen zumeist seicht herein und der Sand fällt nur leicht ins Wasser ab. Wer mit seiner Familie einen ruhigen Badetag an einem kaum belebten Strand verbringen möchte, ist hier bestens aufgehoben.
Platz 5: Playa Cofete
Dieser Strand gehört zu denen, die schön und gefährlich sind. In der Literatur ist das ein aufregender Mix, hier bedeutet das: Nicht baden gehen. Unterströmungen, Brandung und Wellen haben dort schon manchem Unvernünftigen das Leben gekostet. Dafür bietet der Strand, der südwestlich von Fuerteventura gelegen ist, eine unvergleichliche Kulisse zum Verweilen und Spazieren. Direkt am Strand erheben sich die teils hunderte Meter hohen Klippen des Jandía Naturparks. So windet sich der Strand kilometerweit in Richtung Norden und wähnt den Besucher in einem anderen Erdzeitalter.
Surfen auf Fuerteventura
Fuerteventura gilt als ein Surferparadies. Unzählige Strände, Wellen satt. Somit ist für jeden Surfer das passende dabei. Wer auf der Suche nach Surftipps ist sollte sich gerryontour ansehen. Ein toller Reiseblog rund um das Thema surfen